Der Ruf nach weniger Verpackung, saisonaler, fairproduzierter Lebensmittel und der Verkürzung der Transportwege wird in den letzten Jahren immer lauter.

In der interaktiven Anwendung "Quittung" wird der User auditiv durch einen vermeintlich gewöhnlichen Kaufprozess geleitet. Der futuristische Onlinelebensmittelmarkt wirbt dabei mit der außergewöhnlichen Qualität seiner drei Produkte, die durch eine computergenerierte weibliche Stimme erläutert wird. 

Der vermeintliche Kunde kann nach Belieben viele Lebensmittel in seinen Warenkorb legen. Sobald der User sich zum Warenkorb begibt und auf den Button „kaufen“ tappt, druckt, der mit der Anwendung verbundene Bondrucker, dem User die eigene Quittung aus.

Mit dieser Quittung erhält er eine Zusammenfassung der eigenen CO2 Bilanz. Diese generiert sich aus den von ihm gekauften Lebensmitteln hochgerechnet auf ein Jahr und wird übersetzt in das dadurch geschmolzenen Eis in der Antarktis oder die dadurch gefällten Bäume.

Ein Semesterprojekt im Kurs Interaktive Medien/Visuelle Kommunikation der Hochschule Hannover von Lena Dierkhüse, Verena Feldmann und Katharina Kruse
WS 19/20